Emil Stejnar: 12 Gebote der Vernunft

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12 Gebote der Vernunft

Meine Freunde werden sich wundern, dass ich mich nach 15 Jahren wieder zu Wort melde. Aber das hat einen triftigen Grund: Es wird Zeit, dass wir handeln statt zu philosophieren. Die Welt wird sich radikal verändern. Das lässt sich nicht verhindern. Aber es liegt an uns, welche Mächte dahinterstehen.

Was bringt das neue Jahr?

Zum Jahreswechsel tauchen immer Fragen auf. Was bringt das neue Jahr? Wie wird es weitergehen? Geht die Welt endlich unter? Ich werde im Weiteren darauf eingehen. Mit der Aktivierung der Wassermannsphäre durch Jupiter und Saturn – und bald danach durch Pluto – gibt es dazu eine Menge zu sagen. Auch zu den Viren.

Was ist faul in der Welt?

Aber vorerst fragen wir nicht, was kommt auf uns zu, sondern: was muss sich ändern? Was muss geschehen? Und was kann ich tun, damit das, was geschehen soll, auch geschieht? Die Lage ist nämlich wirklich ernst. Handel, Industrie, Wirtschaft und Politik werden durchwegs von kriminellen Managern bestimmt, und die Eliten sind gierig wie nie zuvor. Es ist unglaublich, was sich auf dem Geldsektor tut und noch unglaublicher ist, dass alles anstandslos akzeptiert wird und problemlos so weitergeht. Schuld daran sind die ahnungslosen Wähler, die die unfähigen Politiker, die alles zulassen, gewählt haben, und die noch ahnungsloseren Weltverschwörungszombies und sogenannten Querdenker, die überhaupt nicht denken und gegen das bisschen Ordnung, das es noch gibt, auf die Straße gehen. Damit stehen die feigen Politiker von zwei Seiten unter Druck.

Die Schuld der braven Bürger

Aber schuldig am bedenklichen Zustand, in dem sich die Welt heute befindet, sind auch die braven Bürger, die mitspielen, mitmachen und den ganzen Wahnsinn, zum Beispiel staatliche Förderung von Massentierhaltung, Autoindustrie und Fluggesellschaften, akzeptieren, während die wirklich wichtigen, wertvollen, opferbereiten Krankenpfleger zu einem Hungerlohn schuften. Die braven Bürger, die Billigfleisch essen, jedes Jahr ein neues Handy brauchen, ihren Geist stundenlang sinnlos im Internet degenerieren und Wegwerfprodukte und Berge bunter Fetzen kaufen, noch dazu im Internet. Die braven Bürger, die immer noch Banken ihr Geld anvertrauen oder selber zocken und spekulieren, die SUV – Autos fahren, Fernreisen fliegen, Kreuzfahrten buchen, usw. Das muss alles nicht sein und zerstört unsere Welt genauso wie ein Krieg. Auch der brave Durchschnittsbürger, der Laue, der sich um nichts anderes kümmert als um seinen eigenen Kram, weil er denkt, ich kann sowieso nichts dagegen tun, ist genauso mitschuldig am Zustand der Welt.

Der Planet geht deswegen morgen nicht unter, auch nicht übermorgen. Aber der Geist degeneriert, und wer lenkt dann auf der beschädigten Erde die Geschicke der Welt? Wer steuert dann das Raumschiff Erde?

Wozu das Universum?

Was ist denn der Sinn der Schöpfung? Wem dient der kolossale Material- und Energieaufwand? Wir glauben, dass mit der Geistesschulung der gnostisch-hermetischen Traditionen im physischen Körper ein Geist heranwachsen kann, dem bewusst ist, dass er ist, und der mit der Vorstellung “Ich bin” als Bewusstseinsträger unabhängig vom physischen Körper leben kann. Wir glauben, dass aus einem Menschen ein körperunabhängiges, Raum und Zeit erfassendes, gottgleiches Wesen werden kann. Damit bekommt auch das Universum einen Sinn: Planeten, auf denen ständig neue, bewusst agierende Wesen nachwachsen. Galaxien mit Planeten, auf denen Menschen leben, sind eine Brutstätte für den Geist, der sich selbst gebären, gestalten und bis zu höchster Vollkommenheit entwickeln kann.

Der Gott, der sich recyceln kann

Was man als Gott bezeichnet, kann sich auf diese Weise von Ewigkeit zu Ewigkeit am Leben erhalten. Die Nichtinitiierten füttern mit ihren Vorstellungen und Emotionen die Götter und Dämonen. Die disziplinierten Fortgeschrittenen gehen in die Sphären ihrer besonderen Begabungen ein und können ihrem Dasein Sinn verleihen, indem sie wie die Genien (oder zusammen mit ihnen) die weniger entwickelten Wesen auf den jüngeren Planeten inspirieren. Und wenn dann auch nur einer von den inspirierten initiierten Affen den Weg zum wahren Adepten schafft – irgendwann irgendwo im Universum – könnte sich der liebe Gott von Zeit zu Zeit beruhigt auf´s Ohr legen, weil er weiß, er wird irgendwann irgendwo wieder erwachen.

Das würde bedeuten, hinter dem Baumeister, der das Weltall erschuf, steht ein nachhaltiger Schöpfer, der nie verschwindet, weil er sich selbst recycelt, solange das Weltall mit seinen Geschöpfen besteht. Dass sich das Universum tatsächlich von Ewigkeit zu Ewigkeit recycelt, wie der Nobelpreisträger Roger Penrose seit Jahrzehnten vermutet, scheint sich inzwischen zu bestätigen. Neueste Berechnungen schließen eine ewige kosmische Wiederkehr, also einen zyklischen Kosmos, in dem ein Universum auf das andere folgt, nicht mehr aus. (Spiegel vom 5.12.2020) Aber ohne bewohnbare Planeten mit vernünftigen Wesen, die bereit sind, ihren Geist zu schulen, hätte das keinen Sinn.

Der blaue Planet darf nicht sterben

Deshalb mein Aufruf an jeden einzelnen meiner Leser: Tun wir etwas dafür, dass unser Planet bewohnbar bleibt! Wer jetzt denkt, der Einzelne kann doch nichts bewirken, so stimmt das nicht. Wenn man bedenkt, dass ein einzelner psychisch kranker Lügner es schaffte, ein Land zu destabilisieren, ich denke da an Donald Trump oder an den verrückten Engländer Johnson, muss man sich sagen, dass ein einzelner ehrlicher, gesunder, vernünftiger Mensch auch das Gegenteil bewirken kann. Und es sind Millionen, die erkannt haben, dass es so nicht mehr weiter gehen darf. Es wird kein Einzelner sein, der die Welt verändert. Jeder Leser dieser Zeilen kann dazu beitragen, die ungeheure Macht der Millionen Gleichgesinnten zu verstärken.

G wie Greta

Die kleine, großartige Greta Thunberg hat das vorgemacht. Da rätseln die Freimaurer, was denn das G im Flammenden Stern wohl bedeute? Gott, Geometrie, Generatio oder Gnosis? Greta hat die richtige Antwort geliefert. Also machen wir es dem Mädchen, dem es gelang, Millionen junger Menschen zu mobilisieren, nach. Ich meine nicht, indem wir auf die Straße gehen und protestieren. Sondern, indem wir dirigieren. Setzen wir die Wirtschaft und die Politik unter Druck! Wir können das, denn

wer das Geld hat, schafft an

Wer das Geld hat, schafft an, sagte der Milliardär Frank Stronach in einem Fernsehinterview. Das ist richtig. Und dieses Geld, mit dem man etwas bewirken kann, hat jeder Bürger. Die Banken besitzen kein Geld. Sie “schöpfen” das, was sie für Kredite vergeben, aus dem Nichts und dieses Geld wird nicht einmal gedruckt. Was man davon sieht, ist bestenfalls ein Ausdruck vom Computer. Wie kann man so bescheuert sein und einer Bank sein Geld überlassen, obwohl man dafür keine Zinsen bekommt? Wie kann man so verantwortungslos sein und Aktien und Anleihen von Firmen kaufen, die die Umwelt belasten und zerstören? Wie kann man so leichtsinnig sein und Staatsanleihen kaufen und darauf wetten, dass die Zentralbank auch diese bald wertlosen Papiere zeitgerecht aufkaufen wird? Man braucht die Bankenmafia nicht unterstützen. Eine sichere wertbeständige Geldanlage ist Gold. Noch kann man es günstig kaufen, obwohl es begrenzt ist und den Banken und Händlern nur mehr in kleinen Tranchen zugewiesen wird.

Das neue Zeitalter

Handeln wir und tun wir etwas für das Diesseits, statt über das Jenseits zu philosophieren! Wahrheit, Gerechtigkeit und Mitgefühl sind die drei Lichter in dieser Welt. Da braucht man nicht viel darüber spekulieren, denn die drei Lichter erhellen, was richtig ist. Mit dem Eintritt von Jupiter und Saturn in die Sphäre des Wassermanns zum Jahresbeginn 2021 werden Samen ausgelegt und die entscheidenden Weichen für ein neues Zeitalter gestellt. Mit dem im März 2023 nachfolgenden Pluto und gleichzeitigem Wechsel des Saturn in das spirituelle, aber auch verführbare Zeichen der Fische, wird sich vieles in der Welt verändern – Technik, Wissenschaft, Sichtweisen und Situationen in Wirtschaft, Sozialbereich und Politik. Nichts wird so sein, wie es gewesen ist. Und vieles wird geschehen, das man sich heute nicht vorstellen kann. Ich hoffe, dass wir es sind, die die Richtung für den Kulturwandel vorgeben!

Vor 200 Jahren konnten die Freimaurer mit der Aufklärung die Menschen aus der Welt des Aberglaubens in die Freiheit der Selbstbestimmung führen. Inzwischen sind alle aufgeklärt, aber die Eliten sind trotzdem wieder so mächtig wie zuvor. Heute ist jeder befähigt, berufen und verpflichtet, etwas zu tun. Ich hätte da einige Vorschläge für die Engagierten unter meinen Lesern, für die Freimaurer, die Pläne entwerfen, für die die Bauherren fehlen, für die Bardon – Schüler, die, statt in höheren Sphären zu schweben, die reale Welt nicht aus den Augen verlieren, für die Greta – Fans und alle, die etwas bewirken wollen und es auch tun.

Da gäbe es zum Beispiel Gebote der Vernunft, denen jeder problemlos folgen kann und die, wenn sich viele daran halten, ungeheuer viel bewirken würden.

Die 12 Gebote der Vernunft

1. Ich übergebe mein Geld keiner Bank.
2. Ich beherrsche mein Handy und verwende es, solange es funktioniert.
3. Ich bestelle nichts online, was ich im Laden vor Ort bekommen kann.
4. Ich kaufe nur, was ich wirklich benötige.
5. Ich kaufe nur reparierbare Waren mit mindestens 5 Jahren Garantie.
6. Ich kaufe höchstens 7 und nur nachhaltige Kleidungsstücke im Jahr.
7. Ich trage meine Bekleidung, solange sie tragbar ist.
8. Ich werde nicht fliegen und kein Kreuzfahrtschiff oder SUV besteigen.
9.Ich esse kein Fleisch von gequälten, hormon- oder antibiotikabehandelten Tieren.
10. Ich meide jedes Geschäft, das meine Vorgaben nicht erfüllt.
11. Ich wähle keine Partei, die meine Ziele nicht unterstützt.
12. Ich lüge nicht und verachte jeden Lügner

Die Freimaurer tragen bei Ritualarbeiten ein Bijou, das Sinnzeichen ihrer Ideale und ihrer Würde an einem hellblauen Band. Das Band ist Symbol für die weltumspannende Bruderkette. Wählen auch wir ein Stück von diesem hellblauen Band, das alle Gleichgesinnten auf diesem hellblauen Planeten verbindet. Und bekennen wir uns dazu. Auf der Straße, im Bekanntenkreis, im Internet. Wer sich zu den 12 Geboten der Vernunft bekennt, kann das mit einem blauen Bändchen als Erkennungszeichen demonstrieren.

Zu den angekündigten Erkenntnissen über Viren melde ich mich demnächst wieder. Vorerst allen Lesern einen beschaulichen Advent ohne viel Halleluja, aber mit umso mehr Zuversicht für das nächste Jahr.

Bitte gerne downloaden, weiterleiten, in den sozialen Netzwerken teilen, posten und darüber diskutieren!

Emil Stejnar,
im Dezember 2020

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